Im vor kurzem von der ‚Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V.‘ publizierten Beobachtungsleitfaden Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung von Dipl.-Forstwirt Helmut Breunig wird in Bildern aufgezeigt, wie wenig die Mobilfunktechnologie in ihrer gegenwärtigen Form mit den Prinzipien des Umweltschutzes in Einklang zu bringen ist. Dass an der Kausalität des Zusammenhangs keinerlei Zweifel mehr bestehen können, wird in der Langzeitstudie von Cornelia Waldmann-Selsam und Kollegen überzeugend belegt. Trotzdem vermitteln Industrie und Politik seit Jahren den Eindruck, dass sie an einer wissenschaftlichen Bearbeitung des Themas nicht interessiert sind. Dazu mögen vor allem die Forschungsergebnisse des Alexander Lerchl beigetragen haben, der mit seiner Arbeitsgruppe von 1999 bis 2001 die Wirkungen der Hochfrequenzstrahlung auf verschiedene Nadelbaumarten untersucht und dabei massive strahlenbedingte Schäden nachgewiesen hat. Bei dieser Sachlage stellt sich natürlich die Frage, ob die Hochfrequenzstrahlung, die derartige Schäden in der Natur anrichtet, nicht auch eine Bedrohung für die Gesundheit der Menschen darstellt, weil sie prinzipiell gegen lebende Organismen jeder Art gerichtet ist.
Schlagwort: Umwelt
Prof. Leszczynskis Kritik an der WHO
Professor Dariusz Leszczynski hat als international anerkannter Experte im Bereich der Mobilfunkforschung die seit Jahren laufenden Bemühungen der WHO bei der Erstellung von Umwelt- und Gesundheitskriterien für den Umgang mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern einer begründeten Kritik unterzogen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die WHO für dieses Dokument nur den Namen zur Verfügung stellt, der Inhalt jedoch von der Internationalen Kommission zum Schutze vor nicht-ionisierenden Strahlen (ICNIRP) vorgegeben wird.
Elektrosensibilität aus Sicht eines Betroffenen und aus Sicht der Wissenschaft
Am 13. Februar 2013 barg man die Leiche des ehemaligen Pfarrers vom Ammertal, Carsten Häublein, aus der Schlei in Schleswig-Holstein. Die Umstände ließen den Schluss zu, dass er seinem Leben selbst ein Ende gesetzt hatte. Nach sieben Jahren auf der Flucht vor der Mobilfunkstrahlung fehlte ihm offensichtlich der Mut zum Weiterleben. Prof. Franz Adlkofer veröffentlicht anlässlich des dritten Todestages von Pfarrer Häublein einen Bericht.
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Bericht von der BioEM2014
Professor Dariusz Leszczynski hat auf Einladung der Stiftung Pandora an der BioEM2014 (siehe untenstehenden Bericht) in Kapstadt, Südafrika, teilgenommen und über den Verlauf der Konferenz einen Bericht erstellt. Zur Erinnerung: Die staatliche Behörde für Strahlung und nukleare Sicherheit in Finnland (STUK) hat die Forschungsabteilung von Professor Dariusz Leszczynski 2012 geschlossen, weil er nicht bereit war, seine Forschung an den Interessen der Mobilfunkindustrie und der Politik auszurichten.