Spendenaufruf 2017: Neuausrichtung und Intensivierung der Forschung

Mit dem Spendenaufruf 2017 bittet die Stiftung Pandora um Unterstützung im Kampf gegen die Methoden der institutionellen Korruption und für die Entwicklung einer Mobilfunktechnik, die auch gesundheitliche Belange berücksichtigt. Den Spendeneingang betrachten wir auch als Maß für die Wertschätzung unseres Engagements, über das unter http://www.pandora-stiftung.de mehr zu erfahren ist.

Am 15.03.2015 wurde Professor Alexander Lerchl von der privaten Jacobs University in Bremen vom Landgericht Hamburg als Verleumder und Ehrabschneider verurteilt, weil er die Technische Assistentin Elisabeth Kratochvil aus Wien zu Unrecht der Fälschung der REFLEX-Ergebnisse beschuldigt hatte. Am 07.09.2017 wird er ein weiteres Mal vor Gericht stehen, diesmal dem Landgericht Bremen. Er wird den Richtern erklären müssen, warum er seine Behauptung, dass die REFLEX-Ergebnisse gefälscht sind, immer noch aufrechterhält, obwohl ihm die angebliche Fälscherin abhandengekommen ist. Ob er das Gericht von seiner Sicht der Dinge überzeugen kann, bleibt abzuwarten.

Alexander Lerchl verdankt seinen beruflichen Aufstieg zum ehemals obersten Strahlenschützer Deutschlands sicherlich nicht seiner Qualifikation als Wissenschaftler, sondern ganz und gar der Gunst von Mobilfunkindustrie und Politik. Er dankte es ihnen mit seinem beispiellosen Einsatz als Kronzeuge für die Unbedenklichkeit der Mobilfunkstrahlung. Bei dem Prozess wird sich nun erweisen, ob er aufgrund des Verlustes seiner Glaubwürdigkeit als Mensch und Wissenschaftler für seine bisherigen Förderer überhaupt noch von Nutzen sein kann. Um zu retten, was noch zu retten ist, ist zu seinen Gunsten ungeachtet der hohen Kosten gerade eine dritte Anwaltskanzlei tätig geworden, was für die Bedeutung spricht, die man dem Prozess beimisst.

Alle Versuche der unabhängigen Wissenschaft, der Phalanx aus industrieller und politischer Macht beizukommen, sind bis jetzt gescheitert, weil es dieser entgegen dem Stand der Forschung gelungen ist, die Aufklärung der Öffentlichkeit über die gesundheitlichen Risiken der Mobilfunkstrahlung zu verhindern. Die Stiftung Pandora möchte dieser unguten Entwicklung entgegenwirken. Warnungen vor den Risiken der Mobilfunkstrahlung reichen, wie die Geschichte zeigt, dazu jedoch nicht mehr aus. Um die Menschen endlich wach zu rütteln, müssen die Methoden aufgezeigt werden, mit denen die Aufklärung bisher so erfolgreich hintertrieben wurde. Elisabeth Kratochvils Klage vor dem Landgericht Bremen schafft gute Voraussetzungen dafür.

Die Stiftung Pandora hat Elisabeth Kratochvil die Kostenübernahme für den Prozess vor dem Landgericht Bremen zugesagt hat, da dieser sonst niemals zustande gekommen wäre. Sie geht davon aus, dass sein Ausgang zu folgender Erkenntnis führt:

1) Die Zeit, mit den Mitteln der institutionellen Korruption Fortschritte in der Wissenschaft auf Dauer zu verhindern, um Unruhe in der Öffentlichkeit gar nicht erst aufkommen zu lassen, neigt sich dem Ende zu.

2) Durch Neuausrichtung und Intensivierung der Forschung muss versucht werden, die Mobilfunktechnik dem menschlichen Organismus anzupassen, da sich der bisherige umgekehrte Weg als Irrweg erwiesen hat.

Mit dem Spendenaufruf 2017 bittet die Stiftung Pandora um Unterstützung im Kampf gegen die Methoden der institutionellen Korruption und für die Entwicklung einer Mobilfunktechnik, die auch gesundheitliche Belange berücksichtigt. Den Spendeneingang betrachten wir auch als Maß für die Wertschätzung unseres Engagements, über das unter http://www.pandora-stiftung.de mehr zu erfahren ist.

Im Namen des Vorstands der Stiftung Pandora,
Prof. Dr. med. Franz Adlkofer

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